Wenn ich eine Ansicht brauche, kauf’ ich mir ’ne Ansichtskarte

für mehr Ansichten habe ich in meinem Leben keinen Platz

Und du?
Bist du ein ‚AnsichtenSammler‘ oder ein Erschaffer?

Ich lade dich heute ein, mit mir die Nase in die Kiste
deiner Bewertungen und Ansichten zu stecken,
um herauszufinden, ob sie dich einschränken oder dir
Raum geben.

Los geht’s.

Ansichten sind beste Freunde von
Überzeugungen und Gewohnheiten

Du kennst vielleicht das Eisbergmodell.

Es besagt, dass wir Menschen nur zu 5 % bewusst handeln.

Sprich 95 % agieren wir unbewusst über
emotionale und konditionierte Reaktionen,
Überzeugungen und Gewohnheiten.
Und zu diesen 95 % gehören auch all unsere Ansichten.
Also ein ganz schön großes Feld, wo ’ne Menge Ansichten
Platz finden.
Schauen wir uns das mal genauer an.

Vom ‚AnsichtenSammler‘ zum ‚BesserWisser‘

Wir beginnen schon schon als Baby zu lernen
  • wie etwas funktioniert
  • was gut oder schlecht ist
  • ob das schön oder hässlich ist

und die Liste wird täglich länger und länger.

Entspricht das immer deinen eigenen Vorstellungen
und geben dir diese Vorgaben Raum und
lassen sie dich wachsen? 

Es ist ganz einfach, Ansichten zu sammeln,
denn wir sind umgeben von Menschen oder anderen
‚Medien‘ wie TV, Internet etc., die uns gewollt
oder ungefragt mit ‚Wissen (über)versorgen.

Etwas zu ‚wissen‘, gibt uns (unbewusst) vor,

was und wie etwas zu tun ist, damit unser

Leben besser, schöner, schlanker, reicher …

wird.

„Du musst perfekt sein!“
„Das musst du so machen, nicht so!“
„Nein, das darfst du nicht, das ist schlecht.“
„Querstreifen machen dick und tragen auf.“
„Wie konntest du dafür nur soviel Geld ausgeben?!“

und und und

Wie ‚fühlt‘ sich das an?
Macht dich das groß, stark
oder fühlst du dich eingeengt?

Und weil wir gerne dazulernen und ’schlau sein‘ wollen,
sammeln wir auch aktiv immer mehr Ansichten und
werden so zum ‚BesserWisser“.

Dieses ‚Wissen‘ ist machtvoll

und eine bunte Sammlung von

  • Bewertungen über …
  • Meinung zu …
  • Ansichten von …
So werden wir zu einem funktionierenden Wesen, das mächtig schlau ist
und übervoll mit
  • einem Regelwerk von Geboten und Verboten,
  • einem Regelwerk von ‚wissen, wie das Leben geht‘ und
  • einem Regelwerk von Meinungen, Bewertungen
    und Ansichten über uns und andere.

Wie ist dein Leben?
Lebst du dein eigenes Ding
oder steckst du in diesen Regeln fest?

Es gibt auch Menschen,
die leben nach ihren eigenen Regeln.

Warum es bei manchen funktioniert
und bei anderen nicht,
liegt an diesen Ansichten …

  • „Ich habe einfach keine Zeit.“
  • „Ich kann das halt nicht.“
  • „Dafür bin ich schon zu alt.“
  • „Meine Eltern sind halt keine Millionäre.“
    und und und

Denn deine Ansichten regeln dein Leben.

Dein ‚Wissen‘ ist so mächtig und Regeln sind da,
um zu regeln.

Da du dich mit jeder deiner Ansicht, Erfahrung und
Bewertung ‚automatisch‘ dem Regelwerk anschließt,
regelt dein internes Regelwerk alles genau so,
wie die Vorgaben sind.

Regelwerke sind wie Maschinen,
die automatisch funktionieren

Sie geben uns sofort Antworten auf all das,
was um uns herum passiert, ohne dass wir gezielt
danach fragen müssen –

dein persönlicher Autoresponder sozusagen.

Ein Blick in die Nachrichten oder auf die Straße
und wir haben sofort eine Ansicht oder Meinung.

Du möchtest ein Beispiel?

Ein älterer Herr fährt mit seinem Hochpreisauto in Begleitung
einer jungen Dame die Straße rauf und runter und zack
haben wir sofort eine Bewertung und Meinung auf Lager.

Welche ist deine?

Und damit nix verloren geht und immer wieder abrufbar ist,
wird diese Ansicht dann zu all den anderen im großen
Wissenspeicher abgelegt.

angenommen, du hättest gedacht … „is klar, der alte …“

Ach so.

Was wäre aber, wenn du gar keine Ansicht über
‚ältere Männer mit …‘ hättest, wie würdest du dann denken?

Gäbe es dann andere und sogar mehr Möglichkeiten?

wie z.B.

„Uiii, das gefällt mir, das hätte ich auch gerne, lach.“
„Yes, der hat’s drauf und Spaß, grins.“

BesserWisser oder RechtHaber

Weil wir nun einen vollen WissenSpeicher haben,
da passiert es auch schon mal, dass wir uns
machtvoll aufspielen, weil wir es ja besser wissen
und dann andere belehren.

Unbedingt Recht haben wollen ist dann die nächste Stufe
und kreiert nicht immer ein gutes Miteinander.

Oder wie ist deine Erfahrung dazu?

Ist dir bewusst,

dass all dieses ‚Wissen von und über etwas‘,

jede Ansicht, jede Meinung und jede Bewertung

immer mit einer emotionalen Ladung behaftet ist?

Diese emotionale Ladung bestimmt dein Handeln. 

Emotionale Ladung ist was?

Nun ja, hier ein Beispiel, was du garantiert kennst,
selbst wenn du kein Kind hast.

Es braucht nur 3 Worte …

Kind * Süßigkeiten * Supermarktkasse

Ich bin mir sicher, Ton und Bild laufen gerade in dir ab.

Hier werden die Emotionen nicht nur im Stillen erlebt,
sondern mit viel Ladung auch ausgelebt.

Ganz vereinfacht gesagt:

Du siehst etwas, bewertest es null Komma nix
und die mitgelieferte Emotion bestimmt
dein Handeln – egal in welche Richtung.

Für die, die es wissenschaftlich mögen, in der Psychotherapie
spricht man vom ABC-Modell nach Albert Ellis.

Ob du ins Tun kommst oder in die Starre fällst,
entscheidet immer deine „Ansicht über“ mit der
dazugehörigen Emotion, die dann für dein Handeln zuständig ist.

Dies ist dein Erschafferprozess, denn

du bist ein erschaffendes Wesen –
und zwar immer

Und dabei ist es egal, ob du unbewusst oder bewusst kreierst.

Alles was du erschaffst,
ist in Folge im Außen sichtbar …

in deiner Partnerschaft, deiner Freizeit, deinem Job,
deinem Vermögen und und und.

Deine Ansichten und Gedanken erschaffen dein Leben

„Uii, das ist nicht so einfach – das macht mir jetzt aber Angst.“
„Dann lasse ich es besser, fühlt sich eh nicht gut an.“

Und schwupp bist du wieder mit deinem Regelwerk und
Autoresponder verbunden.

Deinem Regelwerk, wo sich all deine ‚Bewertungen über‘,
‚Wissen von‘ und ‚Meinungen zu‘ die Hand reichen.

Dieses Regelwerk erschafft dann eine Menge GedankenKonstrukte,
die automatisch alles regeln.
Sie führen so Entscheidungen herbei, die ’schlüssig
auf all deinen Ansichten, Bewertungen und Erfahrungen basieren.

Und weil ja alles Hand und Fuß hat, merken wir oft gar nicht,
dass sie automatisch ablaufen.

Erst wenn das Ergebnis nicht so gelungen ausfällt, merken wir,
dass es nicht dem entspricht, was wir uns wirklich wünschen.

Neues kreieren und andere Ergebnisse
erschaffen,
geht anders

Indem du nicht mehr bewertest und 
keine Meinungen und Ansichten über
deinen Autoresponder zulässt.

Du willst andere Ergebnisse als bisher?

Dann entscheide dich für ein Leben ohne
Bewertungen und Ansichten.

Ohne deinen Autoresponder, der dir immer nur das liefert,
was du bereits in deinem Leben kennst …

nervige Nachbarn, doofe Chefs, schlechte Partnerschaften,
wenig Geld, …

Frage dich vielmehr:

„Wie hätte ich es denn gerne?

„Ist es das, was ich mir wünsche?“

Ist deine Antwort „nein“, dann trenne dich von deinen
Bewertungen und
Ansichten. 

Stattdessen übe dich in Fragen wie …

„Bringt mir das mehr von dem,
was ich mir wünsche?“

„Wie kann es gehen?“

„Was ist zu tun oder zu lassen?“

„Was ist der nächste Schritt,
um dies oder das zu erreichen?“

UND TUE ES

Merkst du, wie sich dein Raum erweitert,
sobald du dein Feld der festen Meinungen und
Ansichten verlässt?

Ein Raum, der dir andere neue Möglichkeiten bietet.
Möglichkeiten für andere Ergebnisse im Außen.

So kannst du dich Moment für Moment bewusst für das
entscheiden, was dir mehr von dem bringt,
was du dir wünscht.

Weg von den bisherigen ‚automatisch‘ kreierten
Ergebnissen, hin zu dem was du dir wirklich wünscht.

„Wie hättest ich es denn gerne?“

„Wie kann’s gehen?“

Sind deine Schlüsselfragen zu deinen neuen anderen Ergebnissen.
Und anders als bisher, gibt oftmals nicht sofort eine Antwort.

Oder die Antwort zeigt sich in Gelegenheiten, Angeboten,
Zufällen.

Ich habe mich entschieden und kaufe mir daher
Ansichtskarten, wenn ich Ansichten brauche.

Denn für andere Ansichten ist kein Platz mehr
in meinem Leben.

Willst auch du andere Ergebnisse in deinem Leben?

Wenn auch du diesen Weg gehen möchtest und dir Unterstützung
beim ’neu denken und fragen‘ wünscht, dann melde dich
gerne bei mir und wir finden heraus, ob ich die bin, die dir beim
Auflösen deiner Ansichtensammlung helfen kann.

Denn wie kann’s gehen, dass auch du Ansichten nur
noch auf Karten liebst?

Alles Liebe,
Claudia

Falls du sofort starten möchtest,
dir aber so schnell keine Fragen
einfallen,
dann schau doch mal hier.